GoodCompany

Policy Researcher and Advisor (gn)

Details zur Position

Berlin

| Hybrid

vor 3 Tagen

Flexibel

35 - 40 h/Woche

Deutsch, Englisch

Anstellungsart: Befristetes Arbeitsverhältnis

Berufserfahrung: 1 - 2 Jahre

Arbeitsbeginn: Ab sofort

Recht & Verwaltung

HateAid gGmbH
Mehr zur Organisation

GoodCompany

Unsere nachhaltigen Ziele machen uns zu einer von GoodJobs ausgezeichneten „GoodCompany“.
Hilf uns dabei, die Welt etwas besser zu machen!

Intro

HateAid ist eine gemeinnützige Organisation, die sich seit 2018 für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt. Alle Betroffenen, die selbst keine digitale Gewalt verbreiten, können sich an die Beratung von HateAid wenden. In ausgewählten Fällen unterstützen wir Betroffene zudem bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche.


In digitaler Gewalt sehen wir eine große Gefahr für die Demokratie. Deswegen wollen wir die Grundvoraussetzungen für Menschen, die digitale Gewalt erleben, nachhaltig verbessern, etwa über Veränderungen im Straf- und Zivilrecht oder im Verbraucherschutz. Dazu stehen wir in regelmäßigem Austausch mit Politik, Strafverfolgungsbehörden sowie Plattformbetreibenden und veröffentlichen Positionspapiere sowie Stellungnahmen. Mittels Kampagnen, Aktionen und Medienarbeit adressieren wir das Thema digitale Gewalt gegenüber einer breiten Öffentlichkeit.

Aufgaben

Deine zukünftigen Rollen

  1. Du bereitest politische Gespräche auf allen Ebenen vor und kümmerst dich um die Nachbereitung
  2. Du schreibst Policy Briefs und Analysen für relevante Stakeholder
  3. Du koordinierst unsere Kommunikation mit Politik und Verwaltung, nimmst Kontakt zu relevanten Stakeholdern auf und übernimmst die Kontaktpflege
  4. Du behältst aktuelle Entwicklungen im Blick und informierst das Team
  5. Du behältst teamübergreifend den Überblick über relevante Kontakte
  6. Du arbeitest eng mit unserer politischen Campaignerin zusammen, zum Beispiel in der Planung von politischen Veranstaltungen
  7. Du betreust eigenständig die Pflege unseres Lobbyregisters
  8. Du nimmst politisch relevante Termine wahr und vertrittst die Organisation in Gesprächen, Panels und Workshops

Anforderungen

Wir wünschen uns

  1. Dein Wohnsitz und gewöhnlicher Aufenthaltsort befinden sich in Berlin.
  2. Du hast folgende Qualifikationen: ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) in einem der folgenden Bereiche: Politikwissenschaften, Public Policy oder Recht (auch andere Fächer sind möglich).
  3. Sowohl wissenschaftliches Arbeiten als auch politische Kommunikation machen dir Freude, du schaffst es komplexe Sachverhalte und Regelungen auch fachfremden Personen zu erklären.
  4. Du hast bereits Erfahrungen im Bereich der Digital- und Rechtspolitik, Kenntnisse im Bereich der Plattformregulierung sind von Vorteil.
  5. Veröffentlichungen von Artikeln in Fachzeitschriften oder anderen journalistische Kontexten zu den genannten Politikbereichen sind von Vorteil.
  6. Du bist offen, kommunikativ und hast Spaß am Netzwerken.
  7. Du arbeitest selbstständig und strukturiert.
  8. Du sprichst und schreibst fließend Deutsch und Englisch.
  9. Du bist bereit, innerhalb Deutschlands für Vorträge, Workshops und andere Termine zu reisen.
  10. Die Nutzung von verschiedenen digitalen Tools zur Organisation und Kommunikation sind dir vertraut und in der Anwendung des MS Office-Pakets fühlst du dich sicher.
  11. Du bist ein politisch denkender Mensch und willst dich gegen digitale Gewalt engagieren.
  12. Du schätzt unsere vielseitige Gesellschaft und hast den Willen, dich dahingehend weiterzuentwickeln, deinen Blickwinkel zu wechseln und dazuzulernen.


Auch wenn nicht alle Wünsche auf dich zutreffen, freuen wir uns auf deine Bewerbung!

Benefits

Wir bieten

  1. Eine auf 2 Jahre befristete Stelle (eine Verlängerung wird angestrebt) mit 35-40 Stunden pro Woche
  2. Einen spannenden und relevanten Job für Hirn & Herz an der Schnittstelle von gesellschaftlichen Debatten, Netzpolitik und Recht
  3. Ein Team, das zusammenhält, sich zuhört, an einem Strang zieht und gerne lacht
  4. Teilnahme an Workshops und Fortbildungen (z.B. zu fachlichen Themen – allein und auch im Team)
  5. Eine Plattform für Mitarbeiter*innen-Angebote
  6. Betriebliche Altersvorsorge mit einem erhöhten Zuschuss von 30%
  7. Individuelle Supervision/Präventionspsychologie
  8. Ausgleich für jede Überstunde
  9. 30 Tage Urlaub im Jahr bei einer 5-Tage-Woche
  10. Bezahlte Freistellung am 24.12. und 31.12.
  11. Mobiles Arbeiten innerhalb Deutschlands
  12. Arbeiten aus dem Ausland (EU, EWR, Schweiz) nach Absprache
  13. Die Stelle kann teilweise remote ausgeübt werden und ansonsten mit Präsenz in unserem modernen Berliner Büro

Bewerbungsprozess

Bewerbungsfrist: 27.04.2025


Vorstellungsgespräche finden voraussichtlich ab dem 28.04.2025


Haben wir dein Interesse geweckt?

Wir benötigen einen aussagekräftigen Lebenslauf ohne Foto und relevante Zeugnisse. Damit wir dich so gut wie möglich kennenlernen können, nenne uns deine drei wichtigsten Qualifikationen für den Job und erzähle kurz, warum du gern bei HateAid arbeiten möchtest.


Vielfalt ist uns wichtig

und unsere Organisation befindet sich im stetigen Prozess, ein möglichst sicherer Ort für alle Menschen zu werden – hierfür dürfen wir noch viel lernen und umdenken. Sollte dir das ebenso wichtig sein wie uns, freuen wir uns sehr auf deine Bewerbung.


Solltest du dich aus Gründen, die weder fachlicher noch inhaltlicher Natur sind, gegen eine Bewerbung bei uns entschieden haben, fühl dich eingeladen uns via jobs@hateaid.org mitzuteilen, was wir anders/besser machen können.

Julia W.

Recruiterin

HateAid gGmbH

HateAid ist eine unabhängige und überparteiliche gemeinnützige Organisation, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt. Alle Betroffenen, die selbst keine digitale Gewalt verbreiten, können sich an HateAid wenden. Ihr Angebot umfasst neben einer emotional-stabilisierenden Erstberatung nach Bedarf weitere spezifische Beratungen durch geschulte Betroffenenberater*innen. In ausgewählten Fällen unterstützt HateAid Betroffene zudem bei der Durchsetzung ihrer Rechtsansprüche, beispielsweise bei der Sichtung von Beweismaterial oder bei der Finanzierung von zivilrechtlichen Prozessen. In digitaler Gewalt sieht HateAid eine große Gefahr für die Demokratie. Deswegen wollen sie die Grundvoraussetzungen für Menschen, die digitale Gewalt erleben, nachhaltig verbessern, etwa über Veränderungen im Straf- und Zivilrecht oder im Verbraucherschutz. Dazu steht HateAid in regelmäßigem Austausch mit Politik, Strafverfolgungsbehörden sowie Plattformbetreibenden. Mittels Kampagnen, Aktionen und Medienarbeit adressieren sie das Thema digitale Gewalt gegenüber einer breiten Öffentlichkeit.

Nachhaltigkeitsziele

Wissen vermitteln

Wissen vermitteln

Förderung von Pressefreiheit

Unser Ziel ist es, für die Wahrheit und die uneingeschränkte freie Meinungsäußerung einzustehen. Wir setzen uns dafür ein, dass wahrheitsgetreue Informationen und Ideen ungehindert durch Kommunikationsmittel verbreitet werden können.

Gesellschaft fair gestalten

Gesellschaft fair gestalten

Stärkung der Persönlichkeitsrechte, des Datenschutzes und der Datensicherheit

Wir nehmen uns den Herausforderungen im Netz an und arbeiten für ein verantwortungsvolles Verhalten im Internet. Ob Datensammlung, Cyber-Kriminalität oder digitale Privatsphäre – wir klären auf, setzen neue Rahmenbedingungen oder geben Möglichkeiten zum Selbstschutz.

Lösungen zur Inklusion und Selbstbestimmung

Wir stehen für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch ganz natürlich dazugehört und ausnahmslos gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann – unabhängig von Aussehen, Sprache oder körperlichen Einschränkungen.

HateAid gGmbH

Hauptsitz

HateAid gGmbH

Greifswalder Straße 4

10405 Berlin

https://hateaid.org/

Online bis 28.05.2025

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