Karriere

Eine akademische Laufbahn – macht das Sinn?

Erst das Studium, dann die Promotion, schließlich die Postdoc-Phase und – vielleicht – irgendwann einmal eine Professur: Der Weg auf einen Lehrstuhl ist lang, oft prekär und verlangt viel Durchhaltevermögen. Warum eine akademische Laufbahn trotzdem eine erfüllende Option sein kann, was genau dich erwartet und was du für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere brauchst, liest du hier.

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17.12.2024

Drei Frauen mit Doktorhut und schwarzer Robe pusten rosa-rotes Konfetti in Richtung Kamera.

© Kaboompics via Pexels

Das Ziel einer akademischen Karriere ist in der Regel eine Professur. Ein lohnendes Ziel: Als Professor*in hast du nicht nur einen lebenslang sicheren, hoch angesehenen und sehr gut bezahlten Job (80.000 bis 100.000 Euro brutto jährlich plus Zulagen), sondern auch einen sinnbringenden und erfüllenden. 

Was macht eine Karriere in der Wissenschaft sinnvoll?  

🚀 Du bringst die Gesellschaft voran: Ohne wissenschaftliche Erkenntnisse gäbe es keinen Fortschritt. Als Forschende*r findest du Lösungen für drängende Probleme und Fragestellungen unserer Zeit.  

🧑‍🏫 Du gibst Wissen weiter: Als Lehrende*r an einer Hochschule gibst du Wissen an Studierende oder auch Promovierende weiter und sorgst so (unter anderem) für gut ausgebildete Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. 

💡 Du sorgst für Aufklärung: Ob als (politische*r) Berater*in, Expert*in in den Medien oder wissenschaftliche Influencer*in: Du trägst dazu bei, dass Menschen, Institutionen oder politische Gremien Zusammenhänge und Hintergründe verstehen und so fundierte Entscheidungen treffen können – eine wichtige Säule unserer Demokratie.  

 

Die Stationen einer wissenschaftlichen Laufbahn 

Es gibt durchaus verschiedene Wege hin zu einer Professur. Der klassische umfasst aber folgende Stationen:  

🎓 Masterstudium 

🎓 Promotion 

🎓 Postdoc-Phase 

🎓 Professur 

 

1. Studium: Frühzeitig als HiWi den Grundstein legen 

In einer Bibliothek stehen die Schreibtische Sternförmig zum Zentrum orientert. An ihnen arbeiten zahlreiche Student*innen.

Wenn du ein Studium beginnst, wirst du vermutlich nicht ab dem ersten Semester vorhaben, eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Vielleicht beschäftigst du dich erst gegen Ende des Masterstudiums mit der Frage, ob du promovieren solltest bzw. willst.  

Schaden kann es aber in keinem Fall, die Lehrenden frühzeitig auf dich aufmerksam zu machen – zum einen durch gute Leistungen, zum anderen aber auch, indem du dir einen Job in deinem Fachbereich an der Hochschule suchst.  

Schon während des Bachelorstudiums kannst du einen Job als studentische Hilfskraft annehmen – dadurch erhältst du nicht nur tiefergehende Einblicke in die akademische Welt, sondern knüpfst auch erste engere Kontakte zu den Professor*innen. Zu den Aufgaben von studentischen Hilfskräften gehören beispielsweise die Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung des Lehr- und Forschungsbetriebs, die Sammlung und Dokumentation von Forschungsergebnissen oder auch die Beschaffung und Erstellung von Bibliografien und Literaturlisten.  

Im Masterstudium kannst du dann deine Fachkenntnisse und Kontakte zu Professor*innen als wissenschaftliche Hilfskraft (HiWi) vertiefen; die Aufgaben sind vielfältiger und anspruchsvoller, umfassen beispielsweise die Studierendenberatung, die Korrektur von Arbeiten und Klausuren oder die Übernahme eigenständiger Forschungsaufgaben.  

Ein Job an der Uni während Studiums kann sehr hilfreich sein, ist aber kein Muss.

„Ich habe nicht von Anfang gesagt: Ich möchte Professorin werden. Sondern ich habe ganz normal angefangen, Medizin zu studieren, das wollte ich schon seit meiner Schulzeit. Während meiner Doktorarbeit habe ich dann festgestellt, dass mir Forschung sehr viel Spaß macht.” 

Juniorprofessorin Dr. med. Carolin Vikctoria Schneider, Trägerin des academics Nachwuchspreises 2023. 

 

2. Die Promotion 

Eine erfolgreiche Promotion ist für eine akademische Laufbahn Pflicht. Grundsätzlich kann jede*r promovieren, der*die einen Master- oder dem vergleichbaren Abschluss hat (ein guter sollte es aber schon sein). Was du auch brauchst, ist ein Doktorvater oder eine Doktormutter, also eine betreuende Person, die dich als Doktorand*in annimmt.  

Deine fachlichen Kenntnisse, die du in der Forschung, der Lehre und bei Verwaltungsaufgaben gesammelt hast, sind nun Gold wert. Genau wie die Kontakte, die du als HiWi geknüpft hast: Selbst wenn dein*e vorgesetzte Professor*in dich nicht als Doktorand*in annehmen kann oder will, kann er oder sie geeignete Professor*innen nennen und dich ihnen sogar empfehlen.  

 

3. Die Doktorarbeit 

Um irgendwann den Doktortitel – oder vielmehr den Doktorgrad, wie es korrekt heißen muss – verliehen zu bekommen, musst du beweisen, dass du zu eigenständigem wissenschaftlichem Arbeiten in der Lage bist. Als wesentlicher Beweis hierfür dient die Doktorarbeit (Dissertation), die neue wissenschaftliche Erkenntnisse bringen und veröffentlicht werden muss.  

Drei bis vier Jahre musst du dafür einplanen – mindestens. Gerade wenn du parallel als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in an der Hochschule arbeitest, und das ist beim Karriereziel Professur empfehlenswert, kann diese wissenschaftliche Arbeit auch fünf oder sechs Jahre in Anspruch nehmen. Länger darf es laut Wissenschaftszeitvertragsgesetz allerdings nicht dauern.  

 

Für die Finanzierung deiner Doktorarbeit gibt es diverse Möglichkeiten. Die wichtigsten:  

💸 Berufsbegleitende Promotion: Du arbeitest parallel in einem Job außerhalb der Hochschule – das ist vor allem dann sinnvoll, wenn du hinterher in der Privatwirtschaft bleiben möchtest oder eine Professur an einer HAW (Hochschule für angewandte Wissenschaften) anstrebst.

💸 Promotionsstipendium: Diverse Institutionen und Stiftungen bieten Stipendien an, sodass du dich idealerweise voll auf das Schreiben deiner Dissertation konzentrieren kannst.  

💸 Eine Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (WiMi): Mit einem Job an der Hochschule kannst du nicht nur deinen Lebensunterhalt bestreiten, sondern gleichzeitig deine Forschung vorantreiben, an deiner Dissertation arbeiten und dein wissenschaftliches Netzwerk vergrößern. WiMis übernehmen sowohl administrative Aufgaben wie zum Beispiel das Verwalten von Dokumenten als auch praktische – sie geben eigene Vorlesungen und Seminare und werten wissenschaftliche Studien aus. 

 

4. Die Postdoc-Phase 

Eine Frau sitzt glücklich auf einer Treppe. Sie trägt eine Banderole mit der Aufschrift „Doctor of Medicine

Mit dem Doktortitel in der Tasche folgt die mehrjährige Postdoc-Phase. Jetzt ist es enorm wichtig, dass du dein wissenschaftliches Profil schärfst und deinen Bekanntheitsgrad in der wissenschaftlichen Welt steigerst – etwa durch die Publikation von Fachartikeln und Essays in anerkannten Wissenschaftsjournalen, der Mitwirkung an Studien, dem Halten von Vorträgen bei Konferenzen oder Tagungen und der Mitgliedschaft in einschlägigen Netzwerken. Du vertiefst deine Forschung und verfolgst weiter dein Ziel: die Berufungsfähigkeit zum*zur Professor*in. Laut der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes darf diese Phase vier Jahre dauern; bewährt sich der*die Postdoktorand*in in dieser Zeit, können zwei weitere Jahre folgen. 

🎓 Habilitation: Der klassische Weg zur Professur. Als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in oder auch als sogenannte*r Akademischer Rat bzw. Akademische Rätin gehst du weiterhin deiner Forschung und Lehre nach. Parallel arbeitest du an deiner Habilitationsschrift. Wird diese positiv bewertet, bekommst du den Titel “Privatdozent*in” und die Lehrbefähigung und Lehrberechtigung für dein Fachgebiet an deiner Hochschule. Als Privatdozent*in musst du unentgeltlich Vorlesungen halten – und hoffen, dass du auf eine Professur berufen wirst. 

🎓 Nachwuchsgruppenleitung: Als herausragende*r junge*r Wissenschaftler*in kannst du eventuell eine eigene Forschungsgruppe aufbauen, hierfür gibt es spezielle Förderprogramme. Ist diese Gruppe erfolgreich und deine Forschungsergebnisse relevant, ist eine Berufung auf eine Professur möglich.

🎓 Juniorprofessur: Die Juniorprofessur wurde 2002 als alternativer Weg zur Langzeitprofessur eingerichtet. Voraussetzung für eine solche Position ist eine herausragende Promotion und eine mehrjährige Tätigkeit als Postdoc. Du musst Lehrerfahrung und einschlägige Publikationen vorweisen können. Die Berufung auf eine ordentliche Professur ist wahrscheinlich.   

 

5. Berufungsverfahren: Die Bewerbung um eine Professur 

Es ist so weit: Du hast alle nötigen Qualifikationen und ein passender Lehrstuhl wird ausgeschrieben. Du reichst also eine Bewerbung für die Professur ein. Diese ist deutlich umfangreicher als eine in der freien Wirtschaft, sie umfasst nicht nur ein Motivationsschreiben, den Lebenslauf sowie eine Auflistung deiner Publikationen, Vorträge, Gremientätigkeiten, Auszeichnungen und Preise, sondern auch ein Lehr- und Forschungskonzept. 

Anders als in der freien Wirtschaft, wo Personalentscheidungen meist innerhalb einiger Wochen oder Monate gefällt werden, dauert ein Berufungsverfahren mindestens 14 Monate, häufig auch länger. Denn: Es gilt das Prinzip der sogenannten Bestenlese. Um wirklich den oder die Beste*n für den vakanten Lehrstuhl zu finden, muss ein kompliziertes, mehrstufiges Verfahren durchlaufen werden. Die sogenannte Berufungskommission erstellt schließlich eine Liste mit den drei besten Bewerber*innen, die dann unter anderem zum sogenannten “Vorsingen”, dem Berufungsvortrag, eingeladen werden. Wer letztendlich am meisten überzeugt, bekommt den Job: die ersehnte Professur.  

In der Regel werden Professor*innen verbeamtet – zunächst auf Zeit, wenn sie sich bewähren, auf Lebenszeit.  

 

Akademische Laufbahn: Das Gehalt 

Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte werden für gewöhnlich auf Stundenbasis bezahlt; der Stundenlohn variiert von Uni zu Uni stark, liegt aber meistens zwischen 15 und 20 Euro.  

Doktorand*innen werden nach Tarif bezahlt – in der Regel nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L), und zwar in Entgeltgruppe TV-L E13. An Bundeseinrichtungen gilt der vergleichbare Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD). Die Tarifgehälter werden genau wie die Besoldungstabellen für Beamt*innen regelmäßig, meist in jährlichem Turnus, angehoben. 

 

Je nach Berufserfahrung steigt das Gehalt – die sogenannten Erfahrungsstufen:  

Stufe 1: Bei Einstieg 

Stufe 2: Nach einem Jahr

Stufe 3: Nach drei Jahren

Stufe 4: Nach sechs Jahren 

Stufe 5: Nach zehn Jahren 

Stufe 6: Nach 15 Jahren 

 

Als Doktorand*in bist du Berufsanfänger*in und beginnst also auf Stufe 1. Demnach verdienst du bei einer Vollzeitstelle rund 4.500 Euro brutto pro Monat. Nach einem Jahr steigst du in Stufe 2 auf und verdienst ca. 350 Euro mehr pro Monat. Nach drei Jahren folgt Stufe 3 und du verdienst rund 5.000 Euro brutto monatlich.  

⚠️ Achtung: Häufig handelt es sich nicht um Vollzeit-, sondern um Teilzeitstellen, das Gehalt fällt entsprechend anteilig aus. Die Arbeitszeit leider häufig nicht, Überstunden sind die Regel. 

Nach fünf Jahren – dann bist du vielleicht schon Postdoc –, folgt Stufe 4. Wenn du verantwortungsvolle Aufgaben übernimmst, wirst du vielleicht in die Entgeltgruppe E14 befördert, sehr selten (etwa bei Nachwuchsgruppenleiter*innen) ist auch Gruppe E15 möglich. Die genauen Gehälter kannst du der folgenden Tabelle entnehmen.    

Gehaltstabelle zeigt die Gehaltsstufen der akademischen Laufbahn nach Erfahrungsstufen und Entgeltgruppen

 

Gehalt von Professor*innen: Die W-Besoldung 

Professor*innen werden nicht nach TV-L vergütet, sondern als Beamt*innen nach der sogenannten W-Besoldung (W wie Wissenschaft) alimentiert. Der Sold setzt sich aus dem Grundgehalt und diversen Zulagen zusammen. Anders als bei den Doktorand*innen und Postdocs sind diese Bezüge föderalistisch geregelt; der Unterschied zwischen den einzelnen Bundesländern ist gewaltig und kann bis zu 1.700 Euro pro Monat betragen. Grob lässt sich aber sagen:  

💸 W3-Professur: Das Grundgehalt von W3-Professor*innen liegt je nach Arbeitgeber (Bundesland bzw. Bund) zwischen ca. 7.000 und 8.700 Euro brutto monatlich (plus Leistungszulagen)

💸 W2-Professur: Das Grundgehalt von W2-Professor*innen liegt zwischen rund 6.300 und 7.500 Euro brutto pro Monat (ggf plus Leistungszulagen) 

💸 W1-Professur (Juniorprofessur): Das Grundgehalt von W1-Professor*innen liegt zwischen ca. 5.000 und 5.700 Euro brutto pro Monat (nur sehr selten Leistungszulagen) 

 
Herausforderungen einer akademischen Laufbahn 

Geradeheraus gesagt: Der Weg in die Wissenschaft wird kein leichter sein. Du musst nicht nur eine hohe intrinsische Motivation mitbringen, dich jahre- oder vielmehr lebenslang mit sehr komplexen Themen auseinanderzusetzen. Du brauchst auch eine Menge Disziplin und Durchhaltevermögen: Zwischen dem Studienabschluss und der ersehnten Professur liegen viele Jahre, in denen du dich von einer befristeten (Teilzeit-)Stelle zur anderen hangeln wirst – viel Arbeit, wenig Geld, keine Planungssicherheit, wahrscheinlich musst du auch mehrfach umziehen, national wie international.  

Erschwerend kommt hinzu, dass diese Zeit der befristeten Verträge maximal zwölf Jahre dauern darf (das regelt das sogenannte Wissenschaftszeitvertragsgesetz) – hast du dann keine Option auf eine unbefristete Stelle, stehst du mit Anfang, Mitte 40 ohne Job da. Dann ohne jegliche praktische Berufserfahrung außerhalb der Hochschule einen Job in der freien Wirtschaft zu finden, kann herausfordernd sein.  

Last but not least: Um einen Ruf als Professor*in zu bekommen, musst du dich nicht nur als exzellente*r Wissenschaftler*in erwiesen haben. Es muss auch genau zur richtigen Zeit ein Lehrstuhl frei werden, der exakt zu deinem Fachgebiet passt. Nur dann macht eine Bewerbung Sinn.  

 

Fazit und Tipps 

Ein Leben als Wissenschaftler*innen kann ungemein erfüllend sein. Doch wenn du das Karriereziel Professur hast, musst du das wirklich wollen und dich auf eine lange, harte Zeit einstellen, bis du dieses Ziel erreicht hast. Du musst hartnäckig sein und deine Karriere proaktiv vorantreiben. Jutta Allmendinger, PhD, Professorin für Bildungssoziologie und Arbeitsmarktforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und Präsidentin des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) rät Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen: Netzwerken und hartnäckig sein.

 
„Es wichtig, von den Betreuerinnen und Betreuern Rückmeldung zu erhalten, positive, aber auch kritische. Man hat das Recht und braucht den Mut, dies immer wieder einzufordern.” 
 

 
Über academics

Karriere ist mehr als ein Job. Und academics mehr als eine Jobbörse. Als Spezialist für Talente mit akademischem Abschluss bieten wir die größte Auswahl an offenen Stellen für alle, die ihre berufliche und die gesellschaftliche Zukunft sinnvoll gestalten möchten. Zusätzlich bietet das Karriereportal von DIE ZEIT und Forschung & Lehre eine breite Palette an Services, die Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen – von maßgeschneiderten Stellenangeboten per Job-Mail über umfangreichen Ratgeber-Content bis hin zu kostenlosen Online-Seminaren zu Themen rund um Job & Karriere.academics. Suchen. Finden. Gestalten. 

 

Über die Autorin
Maike Schade hat das Redakteurshandwerk von der Pike auf gelernt – als 16-Jährige begann sie als freie Mitarbeiterin bei der Schrobenhausener Zeitung. Nach ihrem Jazzgesangsstudium volontierte sie beim Donaukurier und zog danach nach Hamburg, wo sie als freie Journalistin unter anderem für das Hamburger Abendblatt, die Lüneburger Landeszeitung, autobild.de und die Szene Hamburg tätig war. Sie leitete ein Jahr lang die Redaktion car.a.mia sowie sechs Jahre lang das Filmressort der Szene Hamburg. Seit Januar 2021 ist sie verantwortlich für den Ratgeberinhalt von academics, seit Oktober 2022 auch für die Newsletter. 

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