Nachhaltigkeit

Coffee To Go ohne schlechtes Gewissen? Wie du Kaffee nachhaltiger genießt

Coffee to go geht auch nachhaltig. Worauf ihr achten solltet und welche Vorteile gute Mehrwegbecher bieten, erklären wir zusammen mit dem Start-up FLSK.

FLSK

16.11.2021

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Person mit blondem Zopf trinkt aus einem FLSK Mehrwegbecher

FLSK

Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen, noch vor Mineralwasser und Tee. Gleichzeitig ist das Problembewusstsein über die globalen Auswirkungen der Kaffeeproduktion auf Natur und Menschen groß. Auch die Belastung der Umwelt durch Einwegbecher und Plastikdeckel der To-Go-Kultur ist gravierend. In Punkto Nachhaltigkeit muss unser alltäglicher Kaffeekonsum bewusster gestaltet werden und zwar von uns allen. Worauf ihr achten könnt, erklären wir zusammen mit dem Start-up FLSK, die mit ihren Produkten dem Motto „Einweg ist kein Weg“ folgen.  

Wie geht nachhaltiger Kaffeekonsum?

In Deutschland werden jährlich pro Kopf über 160 Liter Kaffee konsumiert. Fast einen halben Liter trinkt jede*r von uns statistisch gesehen am Tag. Allein der Anbau für die nach Deutschland importierte Menge benötigt eine Fläche von insgesamt 1,2 Millionen Hektar. Ein Areal fast fünfmal so groß wie das Saarland. Der Aufwand, der hinter einer Tasse Kaffee steckt, ist enorm und verdient einen achtsamen Konsum.

Für Anbau und Waschung von Kaffeebohnen nach der Ernte wird überdies sehr viel Wasser verbraucht. Ein rares Gut in den Anbauregionen rund um den Äquator. Für die Herstellung von Kaffee für eine Tasse werden bis zu 140 Liter Wasser aufgewendet. Es gibt aber auch Bohnen, die auf natürliche Weise nach der Ernte getrocknet werden und keine Aufbereitung durch Waschen erfahren. Achtet dazu auf die Angaben „natural“ oder „washed“ auf den Verpackungen und erkundigt euch, ob die Farmen das Wasser wiederaufbereiten. Auch die Entscheidung für Kaffee aus einem Anbaugebiet im Hochland mit viel natürlichen Niederschlägen macht einen Unterschied aus. 

Gütesiegel und Speciality Coffee – Transparenz muss sein

Mit dem „Fairtrade“ Label sollten faire Arbeitsbedingungen für die Anbauenden garantiert werden.. Das Siegel sollte allerdings kritisch hinterfragt werden, denn oft geht es Bäuerinnen und Bauern selbst mit Fairtrade-Standards nicht besser als ohne. Initiativen, die die „Direct-Trade“-Selbstverpflichtung eingehen, fokussieren sich hingegen auf den unmittelbaren Handel mit Anbauenden, was Transparenz und Nachhaltigkeit für Umwelt und Menschen ermöglicht. Es lohnt sich also, einen Überblick über die relevanten Gütesiegel zu haben.

Die global agierende Organisation „Speciality Coffee Association“ (SCA) vernetzt Akteur*innen der Kaffeebranche – von Produzent*innen bis Baristas –  mit dem Ziel der Nachhaltigkeit und setzt dabei strenge Qualitätsstandards an. Die SCA-Plakette bescheinigt die Mitgliedschaft, ein sogenannter „Cupping Score“ von über 80 die Einstufung als „Speciality Coffee“. Direkthandel, faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutz rechtfertigen dann auch den höheren Preis für die Tasse Kaffee. Informationen können euch auch die Baristas eures Vertrauens geben, die alles über ihre Kaffeesorten wissen sollten. 

Das Einwegbecher-Problem – Mehrweg ist eine Lösung

Wir lieben auch den Kaffee für unterwegs: Pro Jahr werden in Deutschland durchschnittlich 2,8 Milliarden Einwegbecher für Heißgetränke genutzt, dazu noch mal rund 1,3 Milliarden Plastikdeckel. Aneinandergereiht kommt man damit ganze sieben Mal um die Welt. Neben der Umweltverschmutzung durch Littering steht ein hoher Material- und Ressourcenaufwand in der Produktion. Am Ende halten wir den Becher vielleicht fünfzehn Minuten in der Hand. Die Ökobilanz: Vernichtend. 

Besser sind Pfandbecher, die in einem Kreislaufsystem wiederverwendet werden. Ungefähr ab der fünfzigsten Nutzung wird so ein Becher in seiner Ökobilanz besser als die Einwegvariante. Damit das funktioniert, muss er aber auch zurückgebracht werden. Nur so kann ein Becher aus Kunststoff so oft recycelt werden, dass er die Umwelt entlastet. Nicht zu vergessen ist bei dieser Variante auch der Wasserverbrauch bei der Reinigung zwischen den Nutzungen.

Mit Abstand die beste Variante für den Coffee to go ist der eigene Mehrwegbecher. Hier ist zwar der Materialaufwand ist viel höher als bei Einweg- und den meisten Pfand-Mehrwegbechern. Das ist aber logisch, denn wenn ein Becher besonders langlebig sein, gut isolieren und dichthalten soll, wird auch die Produktion aufwändiger. Die Devise: Ein eigener Mehrwegbecher, der täglich über mehrere Jahre genutzt wird – so seid ihr auf der sicheren Seite, produziert weniger Müll und entlastet das Recyclingsystem. 

FLSK CUP – Ein Mehrwegbecher für die Ewigkeit

Glas, Bambus, Kunststoff oder Metall – Mehrwegbecher kommen in unterschiedlichen Materialien. Wichtig bei der Auswahl sind die Faktoren Gesundheit und Langlebigkeit. Das Münchener Unternehmen FLSK weiß, dass Edelstahl eine besonders nachhaltige Wahl ist und verarbeitet in seinem CUP Coffee to go Becher das robuste Material mit der bereits bewährten „Vacuum Insulated Copper Coation“ Technologie, die Getränke bis zu drei Stunden heiß hält. 

Eine weitere Besonderheit ist der Deckel, der den Namen „Fliplid“ trägt und den vollen Becher sogar in der Tasche dichthalten kann. Hier wird zwar Kunststoff verwendet, allerdings auf nachhaltige Weise: Der BPA-freie Kunststoff Tritan ist langlebiger als andere Kunststoffarten und daher für FLSK eine Entscheidung, hinter der das Unternehmen steht. 

Das Start-up sieht das Thema Nachhaltigkeit als Prozess und als Weg. Dinge, die noch nicht perfekt laufen, werden immer weiter verbessert und Lösungen erarbeitet. „Nach vielen Feedbackrunden haben wir das Produkt wieder verworfen und von neuem begonnen, weil wir einige Störfaktoren bemerkt haben. Ein Beispiel: Der CUP hat vorher nicht unter die Kaffeemaschine gepasst. Heute steht das gesamte Team hinter dem Produkt. Das ist uns enorm wichtig“, erzählt Annika Seyfried, Head of Marketing bei FLSK. Im unternehmenseigenen Magazin auf www.flsk.de setzt es wichtige Themen auf die Agenda rund um das Thema Nachhaltigkeit. 

Den CUP Coffee to go Becher könnt ihr im FLSK Shop erwerben

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Mit seinen Produkten macht es dir das Team von FLSK besonders einfach, Nachhaltigkeit in Dein Leben zu integrieren. Bei FLSK gilt: Einweg ist kein Weg. Hochwertiger Edelstahl garantiert Dir jahrelange Freude – Qualität, die bleibt. Vollkommen BPA-frei, ohne Schadstoffe. Mehr Infos über FLSK findet ihr hier