Plastikfreie Zukunft – Lovechock verpackt leckere Rohschokolade umweltfreundlich
Die Zukunft des Planeten hängt von unserem Konsumverhalten ab – dazu gehören neben nachhaltigen Produkten auch nachhaltige Verpackungen. Lovechock berichtet von ihren Erfahrungen.
© Lovechock
Der Plastic Free July wurde 2011 ins Leben gerufen. Die Challenge: So viel Einmalplastik wie möglich zu vermeiden. Im gleichen Jahr begann das niederländische Unternehmen Lovechock damit, seine Rohschokolade plastikfrei zu verpacken. Wir fragen, wo wir heute bei dem Thema stehen und welche Herausforderungen es gibt. Die schlechte Nachricht: Plastik ist nach wie vor ein Riesenproblem und unser Konsumverhalten trägt in großem Maße dazu bei. Allein in Deutschland fallen nach wie vor jährlich mehr als fünf Millionen Tonnen Kunststoffabfälle an, aber die Recyclingquote liegt hier gerade mal bei rund 16 Prozent. Die gute Nachricht: Nachhaltig produzierende Unternehmen wie Lovechock leisten Pionierarbeit für eine grüne Zukunft und möchten ihr Wissen und die Erfahrungen noch stärker teilen.
Konsum muss nicht schlecht (verpackt) sein – Die Rohschokolade von Lovechock
Die wichtigsten Ziele beschreibt Franziska Rosario, Chief Pure Goodness Pioneer bei Lovechock, so: „Wir wollen Schokolade machen. Aber eine, die wirklich nachhaltig zum Wohlergehen von Mensch und Planet beiträgt.“ Rohschokolade zeichnet sich durch natürliche Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe, denen antioxidative Eigenschaften zugeschrieben werden) aus. Grundlegend ist auch der direkte Handel mit kooperierenden Produzent*innen anstelle von globalen Rohstoffbörsen und der Verzicht auf umweltbelastende Zutaten wie Milchprodukte oder Palmöl. Dazu kommt ein anderes Verständnis für Verpackungen, die bei einem sehr kurzen Produktlebenszyklus die Umwelt nicht lange mit schwer abbaubaren Stoffen belasten sollen. Das ist ein hoher Kostenfaktor im Vergleich zu billigem Kunststoff. Für Lovechock bedeutet es aber im Kern nachhaltiges Wirtschaften: „Langfristig gesehen tragen wir damit zum Plastikbewusstsein unserer Konsument*innen bei, was wiederum wirtschaftliches Handeln in Zukunft sichern wird“, beschreibt Franziska Rosario.
Wie sieht plastikfreie Verpackung bei Lovechock aus?
Die Verpackung von Lovechock wird aus erneuerbarer Holzzellulose aus Eukalyptusbäumen gewonnen, die auf Basis zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft vollständig kompostierbar ist. Sie stammt aus der Kollektion NatureFlex des Unternehmens Futamura, das, als japanisches Familienunternehmen gegründet, heute global agiert.
Wie kann abbaubare Verpackung richtig entsorgt werden?
Was erst einmal wie die perfekte Lösung klingt, ist im Handling noch nicht selbstverständlich. Die Materialien sind zwar alle biologisch abbaubar, das setzt aber einen Heimkompost oder eine „Wurmkiste“ voraus. Gerade in Großstädten ist das nicht unbedingt vorhanden und die Mülltrennung in Deutschland ist kommunal (und teilweise unterschiedlich) geregelt. Auch gibt es einen Unterschied zwischen „heimkompostierbar“ und „industriell kompostierbar“ – Verpackungen wie die von Lovechock dürfen nicht in die Biotonne, weil sie sich zu langsam abbaut. Dazu kommt, dass unser Mülltrennungssystem kompostierbaren und normalen Kunststoff noch nicht unterscheiden kann. Lovechock empfiehlt daher, die Folie in den Restmüll zu werfen, wodurch sie zwar verbrannt wird, dabei aber keine giftigen Gase ausstößt.
Die Zukunft ist verpackungsfrei
Es ist also noch einiges zu tun, um im Sinne der Umwelt plastikfrei zu konsumieren. Lovechock verwendet schon seit 10 Jahren abbaubare Verpackungen und möchte den positiven Impact nutzen, um Konsument*innen und andere Unternehmen zu inspirieren. Auch das ist nachhaltig: in der alteingesessenen Marktwirtschaft nicht gegeneinander, sondern gemeinsam an Alternativen zu forschen, Wissen zu teilen und eine Community aufzubauen, die eine bessere Zukunft für unseren Planeten und unser Leben gestalten kann. Und in einer Welt, in der alles möglich wäre, würde Lovechock ganz auf Verpackung verzichten: „Das ist natürlich utopisch, da unsere Rohschokolade irgendwie in die Läden kommen muss und wir aufgrund von Hygienevorschriften unsere Schokolade luftverschlossen verpacken müssen. Aber wer weiß, vielleicht ist dies ja irgendwann doch Realität“, sagt Franziska Rosario.
Pure Goodness die Körper, Seele und Planet gut tut. Mit dieser Philosophie und leckeren innovativen Rohschokoladenkreationen hat sich Lovechock von einer kleinen Schokoladen-Küche zu einem Unternehmen mit eigener Fabrik in den Niederlanden entwickelt, das seine leckere Rohschokolade aus dem Direkt Handel bezieht. Die wenigsten Menschen wissen, dass jede Kakaobohne im rohen Zustand unglaublich viele wichtige Vitamine, Mineralien und Flavonoide enthält. Diese Kraft des rohen Kakaos macht sich Lovechock zunutze, um pure, echte Schokolade zu machen. Schokolade, die herrlich anders und gesünder ist: ROHschokolade. Vegan, palmölfrei und plastikfrei verpackt.
Lecker und plastikfrei gibt es hier: https://www.goodbuy.eu/collections/lovechock
Kontakt: https://www.lovechock.com/de