Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im kommunalen Klimaschutz

Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und -umsetzung. Im Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundes­ober­behörde gehört das UBA zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Für unser Fachgebiet V 1.2 „Strategien und Szenarien zu Klimaschutz und Energie“ mit Arbeitsort in Dessau-Roßlau suchen wir eine*n

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im kommunalen Klimaschutz

Das Arbeitsverhältnis beginnt so bald wie möglich und ist unbefristet. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.

1. Grundsatzfragen zur klima- und energiepolitischen Bewertung im kommunalen Klimaschutz
2. Sektorübergreifende Analyse von Klimaschutzpotenzialen und deren Hebung in Kommunen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität
3. Entwicklung und Bewertung von Konzepten, Strategien, Instrumenten und Maßnahmen im kommunalen Klimaschutz
4. Erfassung, Analyse und Weiterentwicklung des kommunalen Klimaschutz-Monitorings, insbesondere zur Treibhausgasbilanzierung (Qualitäts- und Verfahrensstandards)
5. Mitwirkung bei der weiteren Ausgestaltung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK
6. Vertretung des UBA in Fachgremien, Verfassen von Vorträgen und wissenschaftlichen Artikeln zu den o. g. Themen sowie Vertretung der UBA-Positionen in der Öffentlichkeit, teils in englischer Sprache
7. Initiierung, selbständige fachliche Konzipierung, Begleitung und Abstimmung zu komplexen Forschungsvorhaben zum sektorübergreifenden kommunalen Klimaschutz

1. abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Uni‑Diplom) der Natur-, Politik-, Ingenieur-, Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften, vorzugsweise Umweltwissenschaften, Geografie oder eines vergleichbaren Studiengangs
2. Berufserfahrung im kommunalen Klimaschutz
3. wissenschaftliche oder praktische Erfahrungen und Kenntnisse in einem oder mehreren Themenfeldern: rechtliche Rahmenbedingungen des kommunalen Klimaschutzes, Finanzierungsstrukturen im kommunalen Klimaschutz, Monitoring im kommunalen Klimaschutz (z. B. THG‑Bilanzierung), klimaorientierte kommunale Planung, kommunale Treibhausgasneutralität, Beitrag der Kommunen zur nationalen Treibhausgasneutralität
4. wissenschaftliche oder praktische Erfahrungen in einem oder mehreren Themen zur Umsetzung von Klimaschutz im kommunalen Kontext: erneuerbare Energien, Wärmewende, Verkehrswende, Bürgerenergie, Klimaanpassung, Infrastrukturen
5. überzeugendes Auftreten und gute englische Sprachkenntnisse sowie Teamfähigkeit, Kommunikations­fähigkeit (inklusive zielgruppenorientierter Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte) und Genderkompetenz
6. ausgeprägtes Interesse am interdisziplinären Arbeiten und Wissenszuwachs außerhalb der eigenen Fachkompetenz

1. die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes – Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeit­möglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
2. die Sicherheit des öffentlichen Dienstes – tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungs­entgelt/​Altersvorsorge/​Jahressonderzahlung
3. ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld – in einer offenen, kommunikativen und diversitäts­geprägten Arbeitskultur
4. persönliches Wachstum – vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
5. Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
6. bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung – interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozialökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung

Nähere Informationen dazu finden Sie unter dem Link: Warum zum UBA? (https://www.umweltbundesamt.de/das-uba/das-uba-als-arbeitgeber/warum-uba)