Projektleiter*in im Regionalmanagement der Zukunftsregion Weserberglandplus

Der Landkreis Hameln-Pyrmont bildet gemeinsam mit den Partnerlandkreisen Schaumburg, Holzminden und Nienburg/Weser die »Zukunftsregion Weserberglandplus«. Für die Zukunftsregion ist ein Regionalmanagement einzurichten, das insgesamt aus 3,5 Mitarbeitenden bestehen soll. Arbeitsort für das Regionalmanagement wird Hameln sein, beratende Tätigkeiten werden sich aber auch auf die Partnerlandkreise erstrecken. Anstellungsträger ist der Landkreis Hameln-Pyrmont. Ziel der Zukunftsregion ist die Stärkung des Weserberglandes als Wirtschaftsstandort und Lebensraum. Handlungsschwerpunkte für das Regionalmanagement sind die Themenbereiche »Regionale Innovationsfähigkeit« sowie »CO²-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft«.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Leitung des Regionalmanagements der Zukunftsregion sowie die Entwicklung und Umsetzung einzelner Teilprojekte im Rahmen des Förderprojektes eine Projektleitung (m/w/d) für das Regional- management der Zukunftsregion Weserberglandplus. Die Stellenbesetzung erfolgt in Vollzeit und ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet mit der Absicht der Verlängerung bis zum Ende der Projektlaufzeit, nämlich bis zum 31.12.2028.

• Gesamtkoordination des Projekts »Zukunftsregion Weserberglandplus« sowie der Aufbau und die Verstetigung von Arbeitsstrukturen
• Leitung des Regionalmanagements der »Zukunftsregion Weserberglandplus« sowie Umsetzung des Zukunftskonzepts der Zukunftsregion
• Projektentwicklung und -begleitung, mit Schwerpunkt in den Handlungsfeldern »Regionale Innovationsfähigkeit« sowie »CO²-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft«
• Anlaufstelle für Projektpartner/-innen aus der Zukunftsregion sowie Geschäftsstelle für die Steuerungsgruppe
• Organisation und Koordination der regionalen Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure/Akteurinnen, insb. der geplanten Kollaborationszentren
• Verantwortlichkeit für das laufende Monitoring der Arbeiten im Hinblick auf die Einhaltung der Arbeits-, Zeit- und Kostenpläne sowie für die Zwischen- und Schlussevaluation des Gesamtprozesses und der erzielten Ergebnisse
• Unterstützung bei Antragsprozessen zur Umsetzung des Zukunftskonzepts der Region Weserberglandplus
• Unterstützung bei der weiteren Fördermittelakquise auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene
• Netzwerkarbeit mit regionalen Akteuren/Akteurinnen aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden
• Gremienarbeit, Veranstaltungsorganisation und Durchführung von Workshops sowie öffentlichkeitswirksamer Formate bzw. Beteiligungsverfahren
• Eigenständige konzeptionelle Arbeiten (z. B. Berichte, Präsentationen, Protokolle, Beschlussvorlagen)

• ein abgeschlossenes Studium, vorzugsweise in den Bereichen Regionalmanagement/-entwicklung, Wirtschaftsförderung, Verwaltungswissenschaften, Natur- oder Wirtschaftswissenschaften, Raum- oder Regionalplanung
  
• fundierte Fachkenntnisse insbesondere im Bereich Verwaltungs-, Zuwendungs- und Vergaberecht sowie umfassende Erfahrungen in der Regionalpolitik, der Umweltpolitik sowie der kommunalen Wirtschaftsförderung
• Kenntnisse und idealerweise Erfahrung im Projekt- und Fördermittelmanagement
• Interesse an der Entwicklung von innovativen Projektideen und zukunftsorientierten Maßnahmen mit regionalen Akteuren
• überzeugende Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten
• Gestaltungswille, ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein
• Berufserfahrungen, bestehende Netzwerke und/oder Kenntnisse in den Themenfeldern »Regionale Innovationsfähigkeit« sowie »CO²-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft« sind von Vorteil
• Erfahrungen in der informellen Konzepterarbeitung und Strukturentwicklung
• Kenntnisse regionaler und kommunaler Planungs- und Strategieprozesse
• gute Kenntnisse der Strukturen und Akteure in der Region
• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit externen Akteuren/Akteurinnen, z. B. aus Wissenschaft und Forschung, Wirtschaft sowie Verwaltung

• eine Affinität im Umgang mit EDV-Fachanwendungen
• eine lösungsorientierte Arbeitsweise
• strukturiertes und analytisches Vorgehen
• selbstständiges und zielorientiertes Handeln
• Prozess- und Projektkompetenz (Projektentwicklung, Projektmanagement)
• eine hohe Sozialkompetenz (Moderation, Mediation; Kommunikations-, Konflikt-, Kritikfähigkeit)
• Offenheit, Kreativität, Verbindlichkeit und ein jederzeit sicheres Auftreten

mitbringen.

Für Tätigkeiten im Außendienst ist der Besitz des Führerscheins der Klasse B erforderlich. Die Bereitschaft zur Bereitstellung des privateigenen Fahrzeuges für dienstliche Zwecke wird erwartet. Entstehende Kosten werden im Rahmen des Reisekostenrechts erstattet.

• ein teamorientiertes Arbeiten mit modernen Arbeitsplätzen in den Räumlichkeiten des Coworking-Spaces ZediTa in Hameln
• eine fortschrittliche Integration von neuen Mitarbeitenden im Rahmen unseres Onboardings
• eine Förderung des Dialogs über Mitarbeiterjahresgespräche
• eine betriebliche Gesundheitsförderung
• Instrumente zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• Fortbildungsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung Ihrer fachlichen und persönlichen Kompetenzen sowie
• eine zunächst bis zum 31.12.2025 befristete Vollzeitstelle (mit der Absicht der Verlängerung bis zum 31.12.2028) vergütet nach Entgeltgruppe 12 TVöD

Für weitere Informationen über den Landkreis Hameln-Pyrmont als Arbeitgeber und Ihre Vorteile bei uns schauen Sie gerne auf unsere Homepage.                                   

Die Arbeitsbedingungen richten sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die zusätzliche Altersvorsorge erfolgt über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL).

Insgesamt steht eine volle Stelle zur Besetzung zur Verfügung. Die Stelle ist teilzeitgeeignet, wenn sichergestellt werden kann, dass insgesamt eine nahezu volle Besetzung ermöglicht wird.