GoodCompany
Romero Initiative (CIR)
Münster
In 1981 gegründet
26 - 50 Mitarbeiter*innen
Land- und Forstwirtschaft, NGO, Stiftungen & Vereine, Einzelhandel & E-Commerce
Über uns
Das müsst ihr über uns wissen
Nachhaltigkeitsziele
Das möchten wir mit unserem Kerngeschäft bewirken
Gesellschaft fair gestalten
Wir betrachten die Vielfalt und Heterogenität der Gesellschaft als grundlegend. Egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche Religion, welche physischen oder psychischen Fähigkeiten oder welche sexuelle Orientierung – wir setzen uns für gleichwertige und faire Lebensbedingungen für alle Individuen ein.
Gesellschaft fair gestalten
Wir setzen uns für faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein: Beginnend bei gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen über angemessene Arbeitsschutzmaßnahmen bis hin zum Schutz vor menschlicher Ausbeutung.
Gesellschaft fair gestalten
Wir stehen für eine Gesellschaft, in der jeder Mensch ganz natürlich dazugehört und ausnahmslos gleichberechtigt und selbstbestimmt teilhaben kann – unabhängig von Aussehen, Sprache oder körperlichen Einschränkungen.
Unsere Vision für die Zukunft
Unsere Vision ist eine gerechte, solidarische Welt, in der ein Gutes Leben für alle möglich ist.
Es ist eine Welt frei von Diskriminierung und Gewalt, die von einer vielfältigen Gesellschaft getragen wird. In dieser Welt steht der Mensch im Mittelpunkt eines anderen Wirtschaftssystems, das allen Zugang zu würdiger Arbeit bietet und die natürlichen Lebensgrundlagen erhält.
Der Beginn der Christlichen Initiative Romero war inspiriert von
gelebten Werten und wegweisenden Perspektiven der lateinamerikanischen
Basisgemeinden und der sozialen Organisationen in der zweiten Hälfte der
1970er Jahre. Viele dieser Organisationen verstanden sich als Teil der
Bewegung der Befreiungstheologie, die ein unmittelbares Engagement aller
Christ*innen in der Überwindung der sozialen Ungerechtigkeiten
verlangte.
Seit ihrer Gründung ist die CIR überparteilich und nicht konfessionell gebunden.
In Münster entstanden in dieser Zeit Solidaritätskomitees mit den Befreiungsbewegungen in Mittelamerika. Die Aktionen und Kampagnen der Komitees waren geprägt von der Haltung und dem Mut vieler Mittelamerikaner*innen, die eine Option „für“, „mit“ und „an der Seite“ der „Armen“ verinnerlicht hatten und lebten. In der Theologie der Befreiung werden unter den „Armen“ Ausgebeutete, Ausgegrenzte, Diskriminierte und all jene verstanden, deren Menschenrechte mit Füssen getreten werden.
Als Reaktion auf die immer brutaler werdende Repression der
Militärregierungen in Mittelamerika gegen Andersdenkende organisierten
die Solidaritätskomitees öffentlichkeitswirksame Aktionen in
Deutschland. Mitglieder der Komitees aus Münster und Berlin besetzten
1980 den Kölner Dom. Ziel der Aktion war, die Kirchenleitungen und alle
Menschen zu einer eindeutigen Parteinahme für die Verfolgten
herauszufordern. Wenig später wurde in Münster die Christliche Initiative El Salvador gegründet, die sich 1984 in Christliche Initiative Romero (CIR) umbenannte.
Der Verweis im Namen unserer Organisation auf Oscar Arnulfo Romero,
den 1980 ermordeten Erzbischof von San Salvador, zeugt von der
Verbundenheit mit und Wertschätzung für all jene, die sich wie Romero
mit Mut und Überzeugung jeder Verletzung der Menschenwürde widersetzen.
Die Zusammenarbeit mit unseren mittelamerikanischen Partner*innen hat von Beginn an unser Engagement motiviert. Ihre Sorgen und Nöte, Hoffnungen und Ideale prägen unsere Kampagnen für würdige Arbeitsbedingungen und für ein Gutes Leben für alle. Mit ihrem Mut sind sie uns Vorbild, weiterhin Initiative zu ergreifen, Missstände anzuprangern, die Mächtigen herauszufordern und Veränderungen anzustoßen.
Hauptsitz
Romero Initiative (CIR)
Schillerstraße 44a
48155 Münster
+4925167441351