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Ganzheitliche Gesundheit als Unternehmensvision bei InnoNature

Wir haben Julia und Gil von InnoNature gefragt, wie sie ihre Leidenschaft zum Nahrungsmittelergänzungs-Business machten und was sie auf ihren Weg lernten.

Sarah Brunner

09.06.2020

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Ganzheitliche Gesundheit als Unternehmensvision bei InnoNature

© InnoNature

Manche Erkrankungen können durch „rasche“ Medikamenteneinnahme nicht geheilt werden. Ganzheitliche Gesundheit hilft dabei mehr als die bloße Symptombehandlung. Julia und Gil von InnoNature haben auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen ein Unternehmen für Nahrungsergänzungsmittel aufgebaut. Wir haben die beiden gefragt, wie sie ihre Leidenschaft zum Business gemacht haben und was sie auf ihrem Weg gelernt haben.

Wie seid ihr zum Thema gesunde Ernährung gekommen? 

Mit gesunder Ernährung haben wir uns durch persönliche Erfahrungen auseinandergesetzt. Julia litt unter einer Autoimmunkrankheit, bei der ihr die Ärzt*innen nicht mehr wirklich weiterhelfen konnten. Dadurch haben wir angefangen das Thema ganzheitlicher zu betrachten und unseren damaligen Lebensstil zu hinterfragen. Folglich haben wir uns nährstoffreicher ernährt und uns tiefgehend mit Nahrungsergänzung beschäftigt. 

Was unterscheidet Euch von anderen Herstellern für Nahrungsergänzungsmittel? 

Zunächst einmal findet ihr bei uns alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie besondere Superfoods. Unsere Produkte heben sich vor allem durch die Natürlichkeit und ihre hohe Bioverfügbarkeit ab. Wir weisen immer wieder darauf hin, dass man unbedingt eine Unterscheidung zwischen chemischen und natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln machen sollte. Unsere Produkte werden komplett in Deutschland hergestellt. Die Inhaltsstoffe sind 100% natürlich und rein. Darüber hinaus sind all unsere Produkte vegan und komplett tierversuchsfrei, weshalb sie mit dem PETA Siegel versehen sind. Mit jedem gekauften Produkt wird in Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe eine Schulmahlzeit in Afrika gespendet. Die Anzahl an gespendeten Mahlzeiten ist für uns intern eine wichtige Kennzahl, die wir jeden Monat steigern möchten. An erster Stelle aber steht bei uns die Aufklärung unserer Kund*innen mit umfangreichen Inhalten. Täglich erstellen wir Content zum Thema ganzheitliche Gesundheit über Social Media und unseren Blog.

Als Paar zu gründen ist sicherlich eine besondere Herausforderung. Empfindet ihr die Tatsache als förderlich, verkomplizierend oder irrelevant, wenn es darum geht ein gemeinsames Unternehmen aufzubauen? 

Allgemein betrachtet hat es natürlich seine speziellen Herausforderungen und es ist vermutlich auch nicht für jedes Paar geeignet. Für uns persönlich war es allerdings genau das Richtige und wir konnten somit unsere gemeinsame Vision verwirklichen. Wir schätzen unsere gewonnene Flexibilität, können genau nachvollziehen was den anderen gerade beschäftigt und über jegliches Thema offen kommunizieren. Durch die gemeinsame Gründung sind wir in den letzten Jahren auch stark persönlich gewachsen.

Welchen Einfluss wollt ihr mit eurem Unternehmen in der Gesellschaft ausüben? 

Zum einen wollen wir ganz klar ein neues Bewusstsein für Wohlbefinden erreichen. Unsere Kund*innen sollen lernen, ganzheitlicher zu denken und gegebenenfalls bestehende Strukturen im Hinblick auf die eigene Gesundheit zu hinterfragen. Wir möchten mit unseren Inhalten auf unserem Blog und Instagram Kanal Denkanstöße geben und mit unseren Produkten unseren Kund*innen einen aktiveren sowie glücklicheren Alltag ermöglichen. Andererseits wollen wir mit InnoNature ein neues nachhaltiges und transparentes Unternehmertum etablieren – sei es mit unseren Kooperationen mit der Welthungerhilfe, PETA oder auch mit einer Behindertenwerkstatt. 

Wie lange hat es gedauert, bis ihr eure*n erste*n Mitarbeiter*in eingestellt habt? Was hat sich dadurch für euch geändert? 

Nach knapp einem Jahr hatten wir unsere erste Mitarbeiterin. Das war natürlich erst einmal ein besonderes und auch stolzes Gefühl. Vor allem aber hatten wir dadurch die Möglichkeit, weiter zu wachsen und mehr umzusetzen als nur zu zweit. Denn die Zeit ist für uns ein besonders limitierender Faktor. Außerdem bringt eine weitere Person wertvollen Input in jeglicher Hinsicht mit. Durch Wachstum werden wir angestoßen, die eigenen Aufgaben besser zu strukturieren und dann erfolgreich abzugeben. Unser inzwischen 20-köpfiges Team ist sehr eigenverantwortlich unterwegs und jede*r Mitarbeiter*in kann sich auf die eigenen Stärken konzentrieren und weiterentwickeln.

Wie hat sich die Mitarbeiter*innenführung im Laufe der Zeit verändert? Gibt es Learnings, die ihr gerne schon früher gewusst hättet? 

Fehler gehören für uns dazu um sich konstant weiter zu entwickeln. Wir sind sehr stolz auf unsere Entwicklung von der Gründung am Wohnzimmertisch hin zum inzwischen vierten eigenen Büro mit 20 Mitarbeiter*innen. Dabei haben wir vor allem gelernt, Aufgaben strukturiert abzugeben, Mitarbeiter*innen ihren eigenen Freiraum zu geben und an der internen Einstellung und Vision unserer Firma zu arbeiten.

Wie würdet ihr die Zusammenarbeit heute beschreiben? 

Wir haben die Bereiche klar aufgeteilt. Julia ist mit ihrem Team für die Produktentwicklung, Einkauf, Content und Social Media zuständig. Gil kümmert sich mit seinem Team um Marketing, Sales, Operations und Controlling. Entscheidungen werden immer auf möglichst kurzem Wege getroffen und jede Stimme ist gleich viel Wert. Uns ist es besonders wichtig, dass jede*r Mitarbeiter*in die eigene Meinung offen und ehrlich kommuniziert. Hierdurch entsteht ein sehr motivierendes Arbeitsklima, in dem sich alle gegenseitig unterstützen und jeden Morgen motiviert mit einem breiten Lächeln zur Tür hereinspazieren.

Wie definiert ihr für euch gelungenes Teamwork? 

Gelungenes Teamwork bedeutet für uns, dass jede*r die Gelegenheit hat, eigene Ideen und Input mit in den Prozess einzubringen, alle aktiv und eigenverantwortlich mitwirken und ihr Bestmögliches beitragen. Eine offene und ehrliche Kommunikation hat dabei eine wichtige Schlüsselfunktion. Wir feiern unsere Erfolge gerne und regelmäßige gemeinsam. Motivation und Freude bei der Arbeit entstehen bei uns dadurch, dass wir alle überzeugt von unseren Produkten sind und die Vision von InnoNature weiter in die Welt tragen wollen.

Wohin bewegt sich derzeit die Branche Nahrungsergänzungsmittel und welche Rolle möchtet ihr mit InnoNature dabei in Zukunft spielen? 

Die Branche rückt nach und nach auf jeden Fall stärker ins Bewusstsein der Menschen auch abseits von den (meist) chemischen Mittelchen aus der Drogerie und Apotheke. Die Konsument*innen setzen sich mehr mit dem Thema ganzheitlicher Gesundheit auseinander, sind interessierter und hinterfragen die altmodischen Produkte und Lebensweise. Viele stoßen bei ihren Ärzt*innen an Behandlungsgrenzen oder betrachten die reine Symptombehandlung durch konventionelle Medikamente skeptischer und erkennen, dass diese oft alles nur noch schlimmer machen oder nur oberflächlich helfen. 
Wir persönlich stehen mit InnoNature für die höchste Produktqualität, 100% Natürlichkeit und Ehrlichkeit.